Wenn du in Portugal surfen willst, dürfen wir dich gleich mal beruhigen. Du bist auf keine Saison angewiesen, die Surfreviere an der Algarve und den anderen Atlantikküsten am äußersten westlichen Rand des europäischen Festlandes kennen keine Ruhezeit.
Als Surfer findet du 12 Monate im Jahr perfekte Bedingungen, um mit dem Board deinem Sport nachzugehen. Tolle Strände, abwechslungsreiche Natur und vor allem immer perfekte Surfbedingungen sollten Portugal für dich zu einem perfekten Reiseziel machen.
Surfen in Portugal: Einige der schönsten Surflocations der Welt
Du bist nicht Tag und Nacht auf deinem Board, deswegen solltest du auch auf eine schöne Landschaft und interessante Orte in der Gegend setzen. Portugal ist hierfür absolut ideal. Du musst dir unbedingt Orte wie Amado samt der Praia do Amado an der Costa Vicentina und Arrifa an der Algarve ansehen. Die ursprüngliche und rauhen Felsen sowie die fast unberührt wirkende Steilküste bieten dir die perfekte Kulisse für deinen Surf Ride.
Cantinho da Baia-Peniche steht im Ruf,mit die besten Surfwellen Portugals zu haben. Ideal für alle Level, vom Einsteiger bis zum Profi!
Direkt unterhalb des etwa 1000 Jahre alten Fischerdörfchens Ericeira befindet sich ein weiteres, wunderschönes und aufregendes Surfrevier. Mit der Steilküste und der darüber gelegenen Ortschaft bekommt nicht nur die Surfseele, sondern auch das Surferauge einiges geboten.
Mit der Praia de Carcavelos darf auch der größte Strand der Region Lissabon-Estoril-Cascais in dieser Liste nicht fehlen. Auf der einen Seite der wunderbare Atlantik, auf der anderen Seite die sportlichen und kulturellen Metropolen des Landes – diese 1,5 km Strand lohnen sich auf jeden Fall.
In der Region Porto gibt es nicht nur hervorragenden Wein, sondern auch einige tolle Surfreviere. Eines davon liegt an der Praia da Torreira. Durch die Lage zwischen dem Haff von Aveiro und dem Meer bieten sich hier spitzenmäßige Bedingungen, vielleicht sogar die besten Surfbedingungen ganz Portugals.
Für die Liebhaber der Extreme empfiehlt sich eine Tour nach Sagres. Von hier ist es nur ein Katzensprung an den Cabo de São Vicente, den südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Die rauhe Naturgewalt des Meeres, der kräftigen Winde und der imposanten Wellen gehören für jeden, der zum Surfen nach Portugal reist, einfach dazu. Wer den Cabo de São Vicente nicht besucht, hat definitiv eines der beeindruckendsten Schauspiele der potugiesischen Natur verpasst.
In Nazare schließlich ist einer der bekanntesten und beliebtesten Badeorte an Portugals Silberküste, der Costa de Prata. Der Fischer- und Wallfahrtsort ist vor allem in den Wintermonaten für seine fast schon mörderischen Wellen an der Praia do Norte bekannt, die jedes Jahr wieder wagemutige Surfer anziehen, die den besonderen Kick suchen.
Surfen ist ein toller Sport, wenn man an alles gedacht hat
Auch dem geübtesten und enthusiastischsten Surfer kann es passieren, dass er irgendetwas vergisst, wenn er zu einem Surftrip aufbricht. Dabei ist das Equipment bis ins Detail so wichtig. Ärgerlich, wenn man dann am Zielort angekommt und für irgendetwas unnötig Geld ausgeben muss, nur weil man es gerade dringend braucht, aber daheim vergessen hat. Da ist eine Packliste vieleicht altmodisch, aber trotzdem sinnvoll. Was du auf keinen Fall vergessen solltest:
- Dein Board
Natürlich dein Board ist das Herzstück des Hobbys. Dazu zählen dann auch die Leash (die Leine, mit der du mit dem Board verbunden bist), das Segel und die Flossen. Ein Antirutschpad erleichtert dir Manöver auf dem Board. - Das Zusatzequipment
Wenn du lange an deinem Brett Freude haben willst, solltest du an einiges denken, um es zu pflegen. Paraffinund ein Paraffinkammsollten also vor und nach jedem Surftörn zum Einsatz kommen. - Denk an dich und deine Gesundheit: der Neoprenanzug
Neopren bietet dir eine ganze Reihe an Vorteilen. Es ist leicht, robust, schützt deinen Körper vor Auskühlumg und unangenehmen Begegnungen beispielsweise mit Quallen. Man kann zwar auch in normaler Badekleidung surfen. Empfehlenswert ist das aber nicht. - Alles für den Transport
Um dein Schätzchen sicher aufs Wasser zu bekommen, solltest du an eine Tasche für dein Board und eine geeignete Befestigung am Auto oder am Wohnmobil sorgen. - Egal, wann: Sonnencreme nicht vergessen!
Eine starke Sonnencreme ist zu jeder Jahreszeit unerlässlich. Das Wasser reflektiert die Sonne, und durch den Wind und das Wasser merkst du die Wirkung erst, wenn es schon zu spät ist
Für weitere Informationen empfehlen wir den Surfcamp Portugal Vergleich.
Surfhouse oder Wohnmobil?
Surfen in Portugal: Die Unterbringung an Portugals Küsten
Wenn du zum Surfen nach Portugal fährst, hast du die freie Auswahl bei der Unterbringung. Entlang der Küste gibt es viele Wohnobjekte, die Surfern für die Zeit ihres Aufenthaltes ein Dach über dem Kopf bieten. In jeder Preisklasse und für Einzelreisende oder Gruppen.
Es hat aber riesige Vorteile, sich ein Wohnmobil zu mieten und sich auf einem der zahllosen Campingplätze einzumieten. Die Flexibilität ist absolut unübertreffbar.
- Du kannst jeden Tag einen anderen Strand genießen, ohne ständig hin und her zu
fahren. - Du folgst dem Wind und den Wellen, wo auch immer sie gerade sind.
- Du schläfst jede Nacht im gleichen Bett, ohne dass du immer am gleichen Ort bist.
- Du bleibst überall nur so lange, wie du es wirklich willst.
Wenn du es also wirklich individuell gestalten willst, solltest du für dein Abenteuer „Surfen in Portugal“ auf jeden Fall ein Wohnmobil mieten.
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Lass dir die Gelegenheit nicht entgehen. Die Vorteile eines gemieteten Wohnmobils liegen auf der Hand. Wenn du zum Surfen nach Portugal fährst, sind unsere Fahrzeuge die idealen Transport- und Übernachtungsmöglichkeiten. Frage am besten heute noch nach unseren attraktiven Konditionen.